Berlin wird sich nie dem Terror beugen

Morgen jährt sich der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz zum vierten Male. Dazu erklärt der Landesvorsitzende der CDU Berlin, Kai Wegner:

„Vier Jahre nach dem schrecklichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz bleibt dieses tragische Ereignis fest in unserer Erinnerung. Zwölf unschuldige Menschen verloren durch einen islamistischen Attentäter ihr Leben, viele wurden zum Teil schwer verletzt oder traumatisiert.

Meine Gedanken sind bei den Opfern dieses furchtbaren Verbrechens, ihren Familien und Freunden. Ihr Leid ist unermesslich, ihren Schmerz können wir nur erahnen, aber wir teilen die tiefe Trauer. Ich denke auch an die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sowie die vielen Helferinnen und Helfer, die im Schatten der Gedächtniskirche Leben gerettet und Leid gemindert haben und dabei vom Erlebten teilweise selbst traumatisiert wurden.

Die entsetzliche Tat hat unsere Stadt mitten ins Herz getroffen und hinterließ bis heute tiefe Wunden. Der Anschlag galt uns allen, unserer Art zu leben, unserer offenen und freiheitlichen Gesellschaft. Und dennoch: Unsere Stadt war, ist und bleibt die Stadt der Freiheit. Berlin wird sich nie dem Terror beugen. Radikale und Extremisten, die unsere Freiheit bekämpfen, Hass schüren und den Boden für Gewalt bereiten, müssen und werden auf unseren entschlossenen Widerstand stoßen.

Im Kampf gegen den Terror müssen unsere Sicherheitsbehörden immer einen Schritt voraus sein. Dazu benötigen wir einen starken Verfassungsschutz und eine Zusatzregelung zur Telefonüberwachung von Gefährdern. Für die tickenden Zeitbomben aus der Islamistenszene brauchen wir zügige und konsequente Abschiebungen sowie einen funktionierenden Gefährdergewahrsam. Nur so sind wir in der Lage, Herde extremistischer Bedrohung so frühzeitig wie möglich zu identifizieren und mit aller Härte des Rechtsstaats gegen sie vorzugehen.“

 

Herr Frau
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