Bundesministerin Giffey muss ihre Beteiligung an kommerzieller Werbekampagne einstellen

Zur Beteiligung der Bundesfamilienministerin Giffey an einer Werbekampagne für die kommerzielle Internetplattform "Nebenan.de", an der unter anderen der Streamingdienst "Spotify", der Burda-Verlag und das Unternehmen "Lakestar" beteiligt sind, erklärt der Generalsekretär der CDU Berlin, Stefan Evers:

"Dass Frau Giffey in ihrer Eigenschaft als Bundesministerin für ein kommerzielles Unternehmen Werbung betreibt, gehört sich nicht. Es ist befremdlich, dass Frau Giffey diese Grenze offensichtlich nicht geläufig ist. Die Äußerung des Giffey-Ministeriums zu dieser Verwicklung ist geradezu eine Beleidigung der Intelligenz des Publikums. Die Behauptung des Ministeriums, Frau Giffey habe sich lediglich als Privatperson an der kommerziellen Werbekampagne beteiligt, ist offenkundig unwahr. Denn Frau Giffey wirbt auf der Website ihres Ministeriums für die Dienste des Unternehmens. Frau Giffey sollte Ihre Dienste für das Unternehmen unverzüglich einstellen und ihre entsprechenden Einlassungen von der Ministeriums-Website schleunigst entfernen."

Herr Frau
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