Kein Schlussstrich unter die Aufarbeitung des SED-Unrechts – Stasi-Unterlagen müssen zugänglich bleiben

Forscher der FU Berlin stießen in Stasi-Unterlagen auf einen bisher nicht bekannten Mauertoten. Hierzu erklärt der Generalsekretär der CDU Berlin, Kai Wegner:
„Immer wieder entdecken Wissenschaftler auch heute noch bislang unbekannte Fälle von Maueropfern. Auch andere Stasi-Verstrickungen harren noch immer der Aufklärung. Zudem ist das Interesse von Zeitzeugen nach Einsicht in ihre Stasi-Akten unvermindert groß, so dass die Wartezeit teilweise mehr als zwei Jahre beträgt. Viele Opfer sind nachhaltig traumatisiert und können sich erst mit gebührendem zeitlichen Abstand ihrer Vergangenheit stellen.

Auch über das Jahr 2019 hinaus müssen alle Interessierten die Gelegenheit zur Akteneinsicht behalten. Es sollte ernsthaft erwogen werden, die Stasi-Unterlagenbehörde über das Jahr 2019 hinaus zu betreiben. Es darf keinen Schlussstrich unter die Aufklärung der SED-Verbrechen geben. Das sind wir den Opfern schuldig.“

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